PGP-Schlüssel einfach und sicher verteilen
    Christian Boltz 
    postfix-users at cboltz.de
                  
    Mo Mär  2 00:08:15 CET 2015
    
    
Hallo Jochen, hallo Leute,
Am Sonntag, 1. März 2015 schrieb J. Fahrner:
> [S/MIME] Eigentlich perfekt. Einziges Problem: die
> Zertifikate zu bekommen ist umständlich 
Umständlich. War da nicht was? Ach ja, PGP ;-)
Du willst also eine umständliche Software / Verschlüsselungsmethode 
durch eine andere ersetzen.
> und teuer. 
Teuer ist S/MIME auch noch?
Ein Mathematiker würde jetzt wohl argumentieren, dass PGP dann wohl 
besser (oder zumindest weniger schlecht) ist, weil es "nur" umständlich 
ist *eg*
> Da sollte man mal was verbessern.
Äh, ja ;-)
*SCNR*
Ich sage nicht, dass die GPG-Schlüsselverteilung per DNS _die_ Lösung 
ist, aber es ist auf jeden Fall ein brauchbarer Ansatz. Sogar ohne 
DNSSEC steigert es die Chancen, den richtigen Schlüssel zu bekommen ;-)
Davon abgesehen: wenn jemand so wichtig ist, dass es gefälschte 
Schlüssel (egal ob GPG oder S/MIME) von ihm gibt _und_ gleichzeitig 
Mails an ihn abgefangen werden (nur so richten mit falschem Schlüssel 
verschlüsselte Mails einen Schaden/Datenleck an) _und_ Du sensibles 
Material an denjenigen schicken willst - naja, dann solltest Du 
definitiv auf anderem Weg den Schlüssel validieren. 
Bei so einer Zielperson findet sich garantiert auch eine 
Zertifizierungsstelle, die ein falsches S/MIME-Zertifikat für ihn 
ausstellt (und/oder dazu gezwungen wird).
Apropos: Wie komme ich überhaupt zum S/MIME-Zertifikat meines künftigen 
Kommunikationspartners? Gibt es da auch Keyserver, DNS-Einträge o. ä.?
Gruß
Christian Boltz
-- 
> I'd like to see systemctl accepting "abbreviated" service names, as
> in without the ".service" which is so very redundant, for starters.
You must love the speed we implement your wishes!
Frederic went ahead and commited your wish like... 6 months ago or so :)
[> Claudio Freire and Dominique Leuenberger in opensuse-packaging]
    
    
Mehr Informationen über die Mailingliste postfix-users